Industrie 4.0 und Internet of Things bzw. Industrial Internet of Things sind technische Revolutionen, die moderne Industrie-Unternehmen nicht länger ignorieren sollten. Längst arbeiten Mitarbeiter in Industrie-Unternehmen in Entwicklung, Produktion und Vertrieb nicht mehr nur mit Excel, E-Mail und Word als bevorzugte Arbeitsmittel, sondern mit hochkomplexen fachspezifischen Systemen, die den Mitarbeitern im Unternehmen entweder als Software as a Service (SaaS) oder als Netzwerklösung – und teilweise bereitgestellt im firmeneigenen Intranet – zur Verfügung gestellt werden. Während diverse Software-Lösungen und Systeme als Innovationen des 20. Jahrhunderts gefeiert werden können, so sind es doch weit komplexere und teils auf den Innovationen des 20. Jahrhunderts aufbauende Systeme, die die Gegenwart im jungen 21. Jahrhundert prägen und die eine starke Industrie 4.0 Vernetzung herkömmlicher Systeme mit IoT/IIoT und anderen intelligenten digitalen Systemen geradezu einfordern. Die Forderungen der mobilen und digital affinen Gesellschaft und Arbeitswelt: Produktion und Management, Kommunikation und operatives Handeln gehören zusammen und müssen miteinander auf allen Entscheidungs- , Handlungs- und Informationsebenen vernetzt sein. Ganz genau wie die Systeme, die für die diversen Geschäftsbereiche von Wichtigkeit sind.
Zunehmend wichtiger werden Windows IoT-Applikationen sowie Android Things. Ein Gerät ohne IoT-Anschluss muss mit IoT-spezifischer Middleware internetfähig gemacht werden, damit wichtige Daten z. B. in Cloud-basierte IoT-Plattformen übertragen und dort genutzt werden können. In manchen Fällen – vor allem in Industrien mit starker Automatisierung – möchte man eine OPC UA Schnittstelle zur Bildung virtueller Gerätenetze in der Cloud nutzen, um die komplexe IT- und Geräte-Architektur über ein leistungsfähiges Web Interface – mit Anbindung an das firmeneigene ERP-System – im geschützten Intranet zu konfigurieren und zu verwalten. Die Cloud hat viele Gesichter. In einer geschützten Firmen-Cloud, lässt sich Task Management für das firmeneigene Enterprise Architecture Network (EAN) umsetzen – vor allem für Anwendungen ohne hohe Sicherheitsstufe. Die dezentralen Vorteile liegen auf der Hand: IT Management erfolgt dezentral für mehrere Standorte. Lokales IT Management ist nur noch für Aufgaben vorbehalten, die eine hohe Sicherheitsstufe nötig machen. VPN-geschützte Daten-Tunnel und internetfähige Server, wie z.B. der KEPServerEX, machen eine cyber-physische Vernetzung möglich, die zu vorteilhaften Synergien hinsichtlich des Daten- und Informationsmanagements sowie des Energie- und IT-Managements führen können.
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